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Altwasser
Stare Voda
Gemeinde Světlá Hora
Světlá Hora (Tschechien)
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Staat: Tschechien
Region: Moravskoslezský kraj
Bezirk: Bruntál
Fläche: 4297 ha
Geographische Lage: ♁50° 3′ N, 17° 23′ OKoordinaten: 50° 3′ 11″ N, 17° 22′ 53″ O |  |
Höhe: 575 m n.m.
Einwohner: 1.458 (1. Jan. 2016)[1]
Postleitzahl: 792 01 / 793 31 / 793 34
Kfz-Kennzeichen: T
Verkehr
Bahnanschluss: Bruntál–Malá Morávka
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 5
Verwaltung
Bürgermeister: Václav Vojtíšek (Stand: 2011)
Adresse: Světlá 374
793 31 Světlá Hora 1
Světlá Hora ist eine Gemeinde im Nordosten der Tschechischen Republik und gehört zum Okres Bruntál in der Mährisch-Schlesischen Region (Moravskoslezský kraj – bis 31. Dezember 2002 Nordmährischer Kreis / Severomoravský kraj). Sie liegt am östlichen Teil des Altvatergebirges und entstand 1960 durch Zusammenschluss der Gemeinden Světlá (Lichtewerden) und Andělská Hora (Engelsberg).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Angrenzende Gemeinden sind Ludvíkov (Ludwigsthal), Andělská Hora (Engelsberg) und Vrbno pod Pradědem (Würbenthal) im Norden, Široká Niva (Breitenau) im Osten, Staré Město (Altstadt) und Rudná pod Pradědem (Vogelseifen) im Süden und Malá Morávka (Klein Mohrau) im Westen. Alle genannten Gemeinden gehören zum Okres Brúntal.
Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dětřichovice (Dittersdorf)
Podlesí (Wiedergrün)
Stará Voda (Altwasser)
Suchá Rudná (Dürrseifen)
Světlá, bis 1947 Lichtvard (Lichtewerden)
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahre 1267 wurde die Ortsgründung durch Heinrich von Waldau beurkundet. Am 8. März 1267 übergab der damalige Stadtvogt Berthold aus Freudenthal, als Grundherr dem Lokator Heinrich von Waldau einen 52 Lahnen großen Wald, der zu jener Zeit schon Lichtewerden genannt wurde, zur Rodung und Dorfgründung. Lichtewerden ist zwar als reines Bauerndorf gegründet worden, was seine Anlage als Reihendorf mit Waldhufenflur beweist, doch spielte selbst vor der Gründung des Bergstadt Engelsberg 1556, der Gold- und Silberbergbau in Lichtewerden eine bedeutende Rolle. Im Ersten Weltkrieg hatte der Ort 26 Gefallene und im Zweiten Weltkrieg 70 Gefallene oder Vermisste. Am 12. Juni 1960 wurden die Gemeinden Andělská Hora mit Pustá Rudná (Engelsberg mit Lauterseifen) und Světlá (Lichtewerden) zu einer Gemeinde Světlá Hora vereinigt, in der Světlá den Ortsteil Světlá Hora I und Andělská Hora den Ortsteil Světlá Hora II bildeten. 1964 erfolgte die Eingemeindung von Dětřichovice (Dittersdorf) und Suchá Rudná mit Stará Voda (Dürrseifen mit Altwasser) als Teile von Světlá Hora II. Diese amtlichen Ortsteilnamen konnten sich bei der Bevölkerung nicht durchsetzen und wurden seit 1971 nicht mehr verwendet. 1980 wurde noch die Gemeinde Rudná pod Pradědem (Vogelseifen), bestehend aus den Ortsteilen Nová Rudná (Neu-Vogelseifen), Stará Rudná (Alt-Vogelseifen) und Podlesí (Wiedergrün) eingemeindet. Nach der Samtenen Revolution lösten sich 1991 die Ortsteile Nová Rudná (Neu-Vogelseifen) und Stará Rudná (Alt-Vogelseifen) sowie Andělská Hora (Engelsberg) und Pustá Rudná (Lauterseifen) wieder los und bildeten die Gemeinden Rudná pod Pradědem (Vogelseifen) und Andělská Hora (Engelsberg).
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