Maria Sorg (Marianska) |
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Kloster Maria sorg befand sich auf einer Höhe von 793 M.ü.M. auf einem leichten Hang über dem Flüsschen Reibach. Es wurde im 17. Jh. etwa eine Stunde Fußweg südwestlich von Joachimsthal gegründet. Davor befand sich hier die Wallfahrtskirche Jungfrau Maria, die am 8.9.1699 eingeweiht wurde. |
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Gnadenbild Maria Sorg |
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Maria trägt das Kindlein auf ihrem Arm,
das offenherzig und kindlich freundlich vor sich blickt. Mit seiner Linken hält es die
Erdkugel spielend umschlossen, während sich die Rechte zu freundlicher Einladung
ausstreckt. Das Haupt beider ist mit großen, barocken Kronen geziert, prunkende Gewande
umhüllen die übrigen Teile der Statue. Zu Füßen der Muttergottes knien huldigend und
bittend zwei Bergleute in Sonntagstracht. Es ist ein Bild lieblicher Anmut und Schönheit.
Ein leuchtender Strahlenkranz umgibt das Gnadenbild, das da über dem Tabernakel seine
bleibende Stätte gefunden hat. |
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Vor dem Ersten Weltkrieg kamen jährlich etwa 20.000 Wallfahrer. Das Hauptfest war Mariä Himmelfahrt (15. August). Nach der Vertreibung der Deutschen hat man die Wallfahrt aufgehoben. Das Gnadenbild kam nach Weipert Neugeschrei und später in die Stadtpfarrkirche St. Joachimsthal. Hierher gibt es heute wieder eine Wallfahrt zum Gnadenbild von Maria Sorg. |
![]() Totalansicht |
![]() Krippe |
![]() Hochaltar und Seitenaltar |
![]() Heute |