Ferdinand Porsche
nach dem Sudetenland Lexikon
|
Ferdinand Porsche nach dem Sudetenland Lexikon |
Ferdinand Porsche wurde als drittes Kind des Spenglers Anton Porsche in Maffersdorf bei Reichenberg geboren.
 |
Schon früh in seiner Jugend zeigte sich sein außergewöhnliches technisches Talent. So installierte er in der väterlichen Spenglerei eine elektrische Beleuchtungsanlage. Nach der Volksschule begann er eine Lehre im Installateurbetrieb seines Vaters und besuchte in Abendkursen die Staatsgewerbeschule in Reichenberg. Abgesehen von theoretischen Vorlesungen an der damaligen TH Wien, die er hörte, ohne eingeschrieben zu sein, besuchte er keine höhere Lehranstalt. |
|
1903 heiratete Porsche Aloisia Johanna Kaes aus Purschau bei Tachau. Ein Jahr später, 1904, wurde das erste Kind, Tochter Louise, geboren, 1909 kam Sohn Ferdinand zur Welt |
|
Ferdinand Porsche war ein Autokonstrukteur, der 1230 Patente besaß. Er war bei der Daimler Motoren- AG in Untertürkheim tätig, ferner bei den Steyr Werken; seit 1934 entwickelte er den Wagen, der später "Volkswagen" genannt wurde. 1939 wurde er Betriebschef bei den Volkswagenwerken. Er hatte auch Rennwagen und Pnzer konstruiert. 1950 leitete er den Porsche- Betrieb in Gmund/ Kärnten. Hier entstand dann der Porsche Wagen. |
|
Ferdinand Porsche verstarb am 30. Jänner 1951 in Stuttgart. |
|
