;dYH8@-yMCǜ+Ӓokݤ &-|;wugwI#zK; yC $SV\O K88lg?:{I7k /+AsdIclE?u;=ol9ׯZ;$3X=H*`bd,1qVsm2j7/m)wI:U&2I1ׂI=#[TWD (8#X)z)~#uRc#:gW^M<0G^j eBI;y'rW-I6XThH\烓?U 4E8$nq$  Zr3CdYwsɀx\gҳ ?w=(\L)KCQ#B+p6*}n.4ۙI8ګo.IGIc*dm[FfZYiQwZ[mM<:UF2M)q`HncQろ2l#@Mv|f6}׌賂ib;c2F2q3ҩFV:rm>ƿ<:}%&L " 9< &mZJ+[vK>u/jw+*J𤗫\n3x8#85Bzܷ:ԩhuyIX⫬) Z]墙XᕣJ8 8#u5jVxjךtAMKnYm*ѱCm~- \F֝׋-R/<[c; rW.v^жfI# m]9Kq%v3Fg{-8lGmcwnjkigg qzƳԦRX0f@ ) #AS|&hu+hnA @Nzs<&i2'imX9ImL}y]–E$@00@֔eeoO,B[!N0\zҔfƟ\\[,#Cp eo\<'k5֯wfo%7-o"8{#V[8= YtcUHWy8YZuq%ܤ PaPc+ QQ]687{xc;J̏@5>XMXǩ}IZ6ܩP@|G:orC(z z`qǭS|A}y]a-a1>܌W6g7jqG ?Mۀ8>種;=kO"a2vW N2>Nd[ܤ YтAnd98Ԧ618T,o$qNK6:GAPx$[plsw5\hyb2Xl~tA:ض8V}Ɩ"Nl?~ N1Zp+2HW{c ݢ=z~ 4 +Y`@%[֜Rbhc2^}(o8Ïj+7*}=wQKð>1fғ{l4k;y,dJ(Y+Y㥻!Ml#9#O>ϵl[,r ޕg|yC5Sɩd_V P1կCgWihSN#k{y ŏ|Mi:+MSFA Zend\sc>5 t/̊Nrstҡ (,B xg0RdR~)Fx9m\󛥏N[Y$6e-z^\u*9SMѵi5vO n\8#k:8jnpAerx=ӭXd9!s.={k["kt8-;Rdv?J5)MDQNOY9 #Rw*|ڽi ʆ=:S嵒J2:ЈPb$.?;-UQd9_d H*RIRLcBpxVFYA`}dGE .Ǧi> PQ{"*8kb) H G+ZđB5 1["ˏ#>_*Ze-x\ +<}~=8㐏6fyytNkmc@0xĚTZ}.sC$e">c}:RN"QPnL)wm竎$,py֞LH#}T]N\aOnO[bN{4.yی*} ё9StïZX*Ggum7/{5ʱ7$j;Sֆ\!WFTٜqm# ҦxxMݚRUX_IɌY]HùG\WCmg53E檻!ime s֪jlCnQ;瞟(P &&:H8KfKh.`j˳0'9jڅR($<Һ1YL^rkIddXѦT <(#Aw#Lu?N" G;l E%;ts,QI uAѶ\vۢ#jWɡKE|q:vƾIw;`Ѷ15duFu21L!#?WU-ONcm ~Ѝ# 1nTehK"eM~^$WCs50[M aِy8Wno'O5B:t:VaDWIL` ~T'tc9|SC:xϺEj4l[-,ۼ$cz5$IG"rC)d~{[ȧp! ӵ[Ih)5Rm-VS|,w}~Y# t|=s&X.ŰOWFլ4L:` Aǧ4A{o,:fQɓ~Z#"p'kzqqdqi:܆9nx@=r?"{2a)˖WbyDd~'k%"BQC,``A95ɩ(7` ho9$+kY*4pB8є% 'pAO@ֿՌ}~Fy-H'sҴd(HmŶPZj80j HdcA?kq^b\A/މ|p:U8gk0r$EQ?;M{[V?I~TWm-2sYdҹ? ^:϶Eynx>&cEfRsBTF|^F}z1a|f"}E:g?BtE5cC?9g`ڔQRfGo/цh>~? Tg*agIW墊%McU~s?QE5(PI~E-$o+:?SEsY⢊סHo?&6[A4QOԬhʷ_JГ=t_E<~Zko)'HwQEKaY}ϥRꉑZ// B6?V`==nمe7OE=_uYBhA~4v4QV1E;S*MQд,e5zFKEt C\_VB&({_ȡ&?QEb7[#_a/:s_ |e??[3W/Y?E-x{=uk!#]_CJ(u"f3oh=gEU Leitmeritz

leitmeritz02.jpg (22698 Byte)

Rathaus von Leitmeritz

Leitmeritz

(Litomerice)

nach dem Sudetenland- Atlas

 

Leitmeritz lag im schnsten Teil Bhmens, unweit der Einmndung der Eger in die Elbe. Es war schon zur Bronze- und Eisenzeit eine Siedlungssttte der Menschen.

leitmeritz03.jpg (17363 Byte)

Ornamente an den Husern des Ringplatzes

 

Berhmt war die aus dem 15. Jahrhundert stammende Lateinschule, nach 1630 von den Jesuiten gefhrt. Mit ihrem Brgermeister paul Stransky schlossen sich die Leitmeritzer dem bhmischen Aufstand von 1618 an. Spter wanderten aus Glaubensgrnden viele aus, andere wurden wieder katholisch. Leitmeritz ist seit 1655 Bischofssitz. Der Dom geht zurck auf die Stephanskirche und wurde 1663 bis 1670 von Domenico Orsi und Giulio Broggio als mchtige Barockkirche errichtet. Sie enthlt wertvolle Bilder von Cranach und Skreta. Die Residenz des Bischofs nebenan, auch von Broggio erbaut birgt das Dizesanmuseum.
Auch die anderen Kirchen der Stadt haben eine reiche Baugeschichte. Die Stadtkirche Allerheiligen ( 1235) mit einem zur Stadtbefestigung gehrenden Glockenturm, die prchtige Jesuitenkrche (1701) mit dem anschlieenden Kolleg, das Dominikanerkloster, und die Kirche St. Jakob (1730 - 40) und die Kirche St. Wenzel (1714 - 16).
 
Das gotische Langhaus mit Laubengang und einer Rolandsule war Sitz des Schffengerichts. Das Kelchhaus (1584) war zunchst Salzhaus; der kelchfrmige Turm erinnert an das Symbol der Utraquisten. Die Pestsule am Ringplatz stammat aus dem Jahre 1539. Viele Huser zeigen Barock- und Renaissance- Elemente.
Leitmeritz war eine bedeutende deutsche Handels-, Industrie-, Hafen- und Schulstadt. Es gab zwei Gymnasien, eine Realschule, eine Lehrerbildungsanstalt, eine Obt und Weinbauschule und eine theologische Hochschule; diese existiert heute noch als einzige in Bhmen und Mhren.

leitmeritz04.jpg (17686 Byte)

Dom St. Stephan

Auch ein Theater, schon ber hundert Jahre in Betrieb, ein Stadtmuseum und viele kulturelle Einrichtungen standen zur Verfgung. Ein groer Teil der Erwerbsttigkeit war auf die Verwertung von Obst und Gemse ausgerichtet. Die Stadt lag an der Kreuzung vieler Verkehrswege, Straen Eisenbahn und Schifffahrt.
In Leitmeritz wurden bekannte Persnlichkeiten geboren. Zu erwhnen seien der Grafiker Alfred Kubin, der Politiker Alois Funke, Edler von Elbstadt, der Philosoph Otto Willmann verbrachte hier seinen Lebensabend.
Leitmeritz hatte im Jahre 1930    18.498 Einwohner davon 10.878 Deutsche.
In Leitmeritz residiert seit 22.11.2008 ein neuer Bischof. Monsignore Jan Baxant ist gebrtiger Karlsbader und spricht gut deutsch. Zu seiner Bischofsweihe waren zahlreiche deutsche Besucher erschienen.

leitmeritz05.jpg (18449 Byte)

Bischofsweihhe im Dom zu Leitmeritz. Bischof Jan Baxant segnet die Glubigen

leitmeritz06.jpg (20175 Byte)

Handauflegung durch die anwesenden Bischfe